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Kallbrunnalm, die E-Bike, Mountainbike Tour vom Hintersee Ramsau

Mountainbike

Mountainbike

Region
Ramsau
Dauer
4 - 5 Stunden
Distanz
32 - 34 km
Aufstieg
870 m
Abstieg
870 m
Monate
Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Mittelschwere Tour

Eher Sommer

Sommer

Diese Tour empfehlen wir im Sommer

Nicht familientauglich

Familientauglich

Diese Tour ist nicht familientauglich

Nicht kinderwagentauglich

Kinderwagentauglich

Diese Tour ist nicht kinderwagentauglich

Für sportliche Menschen geeignet

Sportlichkeit

Diese Tour ist nur für sportliche Menschen geeignet

Es ist Wochenende und es wird schön. Wir möchten auf die Kallbrunnalm. Mit dem E-Bike ist die Kallbrunnalm aus dem ganzen Talkessel von Berchtesgaden zu erreichen. Mit dem Mountainbike starten wir immer am Hintersee. Durch das Klausbachtal den Hirschbichlpass hinauf. Die weitläufige Kallbrunnalm mit ihren 30 Almhütten ist ein tolles Erlebnis.

Es gibt Touren, die muss man einmal gemacht haben. Die Tour zur Kallbrunnalm gehört hier zweifellos dazu. Früher mit dem Mountainbike sehr herausfordernd. Heute mit dem E-Bike ist es leichter. Ich fahre mit dem E-Bike ganz entspannt in Schönau am Königssee los. Am malerisch gelegenen Hintersee vorbei ins Klausbachtal. Wenn man mit dem Mountainbike auf die Kallbrunnalm radelt, dann ist es ratsam am Hintersee zu starten.

Start zur Kallbrunnalm

Starten wir mit diesem Klassiker am Klausbachhaus. Das ist die Nationalpark-Informationsstelle direkt am Eingang des Klausbachtals. Die Tour beginnt zu erst sehr flach. Man radelt auf der asphaltierten Hirschbichlstraße entlang. Nach ein paar Kilometern sieht man rechts die Wildfütterung. Das ist eines der Ausflugsziele im Winter. Kurz danach geht es über den Weiderost und gleich anschließend ansteigend durch das Klausbachtal hinauf.

Eine Radtour mit besten Aussichten. Ein Blick nach links und man sieht das Hochkalter- und Hocheismassiv. Rechts wird das Tal von der Reiteralpe begleitet. Besonders bekannt sind hier die Mühlsturzhörner. Wenn Sie durch eine Rinne mit Kopfsteinpflaster fahren, dann blicken Sie rechts nach oben. Die schroffen Konturen erinnern an die Dolomiten. Sie entstanden durch einen Felssturz.

Es war im September 1999. Vom Kleinen Mühlsturzhorn brachen 250.000 m³ Gestein vom Gipfel ab. Seit diesem Felssturz zeigen sich die Mühlsturzhörner in dem heutigen Aussehen. Das ganze Tal wurde damals mit weißem Staub vom Felssturz überzogen. Heute findet man entlang der Tour eine Hinweistafel. Auf der wird alles rund um den Felssturz erklärt.

Gleich links wurde eine neue Hängebrücke über den Klausbach gebaut.

Die Almen auf dem Weg zur Kallbrunnalm

Nach der Hängebrücke folgen die Almen. Die erste Alm ist die Engertalm. Mit einem Mountainbike heißt es jetzt runter schalten. Eine nun folgende Steigung verlangt so einiges ab. Mit dem E-Bike ist der Anstieg kein Problem. Außer der Akku ist leer. Nach dem Anstieg folgt die nächste Alm. Es ist die sehr idyllisch gelegene Bindalm.

Von der Straße führt ein Sandweg zur Alm. Hier haben mehrere Bauern Ihre Sommerweide.

Achtung, man darf hier mit dem E-Bike zur Alm hin, aber nicht weiter zum Hirschbichlpass. Man muss also zurück zur Asphaltstraße zurück fahren.

Zurück auf der Straße angekommen ist es nicht mehr weit zur Grenze. Es folgt wieder eine Steigung bevor man die Grenze erreicht. Wieder mit dem E-Bike kein Problem. Mit dem Mountainbik heißt es jetzt wieder durchschnaufen.

Rast an der Grenze

Gleich an der Grenze sehen wir rechts die Klause. Hier wurde das Wasser gestaut, damit Holz über den Klausbach in Richtung Hintersee getriftet werden konnte.

Gleich dahinter ist das Berggasthaus Hirschbichl. Hier ist der Platz für eine Rast. Ein erfrischendes Getränk tut jetzt gut. Direkt am Berggasthaus plätschert das Wasser in einen Brunnen. Gleich dahinter eine kleine Kapelle. Hier erbaten die Salzsäumer göttlichen Beistand.

Nach der Pause geht es weiter. Wir fahren entlang der Asphaltstraße über die Passhöhe hinweg. Links dehnt sich eine Wiese aus. Der traditionelle Almzaun erinnert an einen alten Heimatfilm. Rückwärts blickend erhebt sich die Reiteralpe mit ihren markanten Felsformationen.

Das Jagdhaus Falleck

Nun geht es leicht bergab. Wir fahren an einer Felswand vorbei. Nach ein paar Minuten gelangen wir zum Jagdhaus Falleck. Dieses steht an einer schönen Stelle direkt an einer Almwiese. Von hier aus hat man einen sehr schönen Blick auf den Hochkranz und die Leoganger Steinberge.

Wir fahren auf der Forststraße weiter. Eine fast gerade Strecke mit Blick auf das Seehorn. Entlang des Kammerlinghorn fahren wir weiter. Der nächste markante Punkt ist das betonierte Wasserbecken. Hier fahren wir vorbei und erreichen die Kreuzung zur Forststraße nach Weißbach.

Nun muss sich der Mountainbiker wieder mühen. Mit dem E-Bike geht es nun in grüßen Bögen zur Kallbrunnalm hinauf. Oben angekommen erleben wir die Alm. Diese zieht sich südseitig um den Hochkranz. Das besondere, seit langem liegen hier 15 bayrische und 15 österreichische Almhütten direkt nebeneinander. Nun ist es wieder Zeit für eine Pause. Man merkt, dass man in Österreich ist. Es ist eine Jausenstation und kein Wirtshaus, dass zur Stärkung einlädt.

Bei der Stärkung kann man die umgebende Bergwelt genießen. Der Blick auf das Kammerlinghorn, Hocheisspitze, Seehorn, Hundstod, Parghorn und Hochkranz ist schon einzigartig. Beim Blick nach Süden weitet sich der Blick auf die Hohen Tauern.

Wer jetzt noch Kraft hat, der sollte auf der Kiesstraße noch zum Dießbachstausee radeln. Der von Felsen eingebettete See ist sehr kalt. Aber zum Amkühlen der Füße genial. Wer möchte, kann darin auch baden.

Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg.

Ein Abstecher nach Pürzelbach

Es geht aber auch noch mehr. Mit dem Mountainbike ist es eine Leistungsvariante. Mit dem E-Bike kann man es entspannt angehen. Von der Jausenstation geht es bei dem Abstecker über die kleine Bergbauernhofsiedlung Pürzelbach nach Stockhaus. Von hier geht es um den Gerhardstein, Litzlkogl zum Eibsattel hinauf. An der Stelle kann man nun auch noch zur Litzlalm fahren und eine weitere Pause einlegen. Alternativ fährt man zum Hirschbichl ab. Von Hirschbichl geht es dann wieder über die Straße bis hinaus zum Hintersee.

Anfahrt

Wer nicht im Berchtesgadener Land wohnt oder hier Urlaub macht, der muss eine Anfahrt in Kauf nehmen. In das Navi gibt man dann als Adresse Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau bei Berchtesgaden ein. Die Route führt dann über die Bundesstraße B305 (Deutsche Alpenstraße) nach Ramsau. Den Hintersee erreicht man über die Landstraße St 2099. Am Hintersee vorbei geht es dann bis zum Parkplatz am Klausbachhaus.

Abschließender Tipp:

Wer möglichst nah hier an der Tour seinen Urlaub verbringen möchte, der findet hier im Berchtesgadener Land eine Ferienwohnung. Alternativ auch ein Angebot für Urlaub auf dem Bauernhof oder auch Zimmer mit Frühstück in der Ramsau. Aber auch ein Hotel in der Ramsau oder ein Hotel in Berchtesgaden bietet die Möglichkeit einer Übernachtung. Weitere Tourentipps zum Wandern inklusive.

Impressionen zu dieser Tour

Weiterführende Touren:

Mountainbike, E-Bike Tour zur Litzlalm in Ramsau Hintersee

Mountainbike, E-Bike Tour zur Litzlalm in Ramsau Hintersee