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Skitour

Skitour

Region
Marktschellenberg
Dauer
5 - 6 Stunden
Distanz
13 - 13 km
Aufstieg
140 m
Abstieg
140 m
Monate
Januar, Februar, Dezember

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Frühling

Diese Tour empfehlen wir im Frühling

Nicht familientauglich

Familientauglich

Diese Tour ist nicht familientauglich

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Für sportliche Menschen geeignet

Sportlichkeit

Diese Tour ist nur für sportliche Menschen geeignet

Die Skitour auf den Untersberg beginn nicht in Bayern sondern im Salzburger Land, genau gesagt in Fürstenbrunn Grödig. Von hier aus überwindet der Skitourengeher beim Aufstieg über 1.300 Höhenmeter bis er den Salzburger Gipfel des Untersberges erreicht.

Der Untersberg ist zwar kein Skigebiet, zumindest was in den jetzigen Zeiten darunter verstanden wird. Die Tour führt dennoch entlang einer gewieselten Spur den Berg hinauf. Somit ist der Tourengeher auch die gesamte Strecke angehalten am Rand der präparierten Piste aufzusteigen.

Der Ausgangspunkt der Tour ist wie gesagt in der Gemeinde Grödig vor den Toren der Stadt Salzburg. Die Tour befindet sich komplett im Naturpark Untersberg und beginnt in der Nähe des Mamorsteinbruchs Wallinger an einem Parkplatz bei der Kilometermarke 5,2. Die komplette Abfahrt können die Skifahrer immer nur kurz genießen, denn die tiefe Ausgangslage bedingt nie für lange Zeit gute Verhältnisse bis ins Tal. Aber ein echter Tourengeher nimmt es ohne Murren in Kauf, seine Bretter auch einmal tragen zu müssen. So kommt es, dass die Skitour auf den Untersberg den ganzen Winter über gegangen wird. Noch viel mehr als dass, für den gesamten Rupertiwinkel ist diese Skitour die Haus-, Trainings- und Teststrecke zugleich. Viele gehen diese Tour noch schnell einmal nach der Arbeit. Bei schönem Wetter kann der Betrachter mit dem Fernglas eine „Ameisenstraße“ den Untersberg hinauf beobachten. Auch ist es durchaus keine Seltenheit, dass diese Tour in Begleitung mit einer starken Stirnlampe begangen wird. Lassen Sie sich auch nicht nervös machen, wenn Sie auf dieser Tour von anderen Tourengehern überholt werden. Diese Tour gehen die wilden Sportler in ca. einer Stunde und selbst geübte Rentner berichten von Aufstiegszeiten im Bereich der 1,5 Stunden. Solche Sportler kommen aber meist auf über 100 Skitouren pro Winter, dass dürfen Sie niemals vergessen. Denn für „normalsterbliche“ ist der Höhenunterschied von immerhin 1.300 Höhenmeter schon eine Leistung.

 

Der Aufstieg

Der Parkplatz befindet sich an einer Forststraße. Von hier aus geht es über eine Lichtung weiter bis zu einer Wegteilung. Der konditionell einfachere Weg zweigt hier nach rechts ab. Hier gilt aber wieder einmal das physikalische Gesetz, was an Kraft gespart wird, geht an Wegstrecke bzw. Zeit verloren. So muss man auf dieser Strecke mindestens eine viertel Stunde mehr einrechnen. Diese Route führt weiter entlang einer Forststraße. Nach ca. 7 Kehren stößt der Tourengeher dann auf die präparierte Skiabfahrt. Wer den linken Weg wählt muss bis zu diesem Punkt bereits ein Steilstück von ca. 200 Metern Länge überwinden. Die Mehrzahl der Wintersportler wählt aber die direkte Variante die im Volksmund auch „Wadlbeißer“ genannt wird. Wer diese Variante wählt geht an der oben genannten Kreuzung noch ca. 200 Meter weiter gerade aus bevor er in die Skiabfahrt einbiegt. Jetzt geht es hinauf über die „Richterkehre“ weiter zum „Hubschrauberlandeplatz3“ und wiederum weiter hinauf zum „Eiskeller“. Dann geht es weiter zur Bergwacht-Diensthütte uaf der Schwaigmühlalm. Ab dieser Alm geht es weiter nach Links durch leicht bewaldetes Gebiet bevor man die Baumgrenze hinter sich lässt um durch das „Kanonenrohr“ weiter aufzusteigen.

Es geht jetzt hinauf bis zu einem Felssockel, der „Quajato-Loch“ genannt wird. An diesem geht es rechts vorbei und die Route schlängelt sich hinauf bis zum Skischartl. Von dort aus ist es nur noch ein leichter Linksbogen und das Ziel, der Salzburger Hochthron ist in Sicht.

 

Die Abfahrt erfolgt auf der gleichen Route wie hier der Aufstieg beschrieben worden ist. Bei guter Schneelage kann der Wintersportler nun bis ganz hinab nach Fürstenbrunn fahren.

 

Abschließender Tipp: Auch im Sommer bietet der Untersberg dem aktiven, bergafinen Urlaubsgast im Süden von Bayern unzählige Möglichkeiten. Vom Besuch der Schellenberger Eishöhle oder Aufstieg auf den Berchtesgadener Hochthron mit der Einkehrmöglichkeit des Störhauses oder Aufstieg über die Almbachklamm auf den Untersberg ist für jeden etwas mit dabei.