Urlaub Bayern in der Biosphäre
Unterkunftstypen
Planen sie den Urlaub im Nationalpark als Wanderurlaub. Ein über 230km langes Wanderwegenetz wartet auf sie. Erleben Sie die Natur und beobachten sie die Pflanzen und Tiere. Zeigen Sie Ihren Kindern die Pflanzen. Nehmen sie doch an Führungen im Nationalpark teil. Der Wanderurlaub mit der Familie lässt hier keine Wünsche offen. Wichtig ist hier Zeit. Denn ihre Kinder finden viele Plätze zum Spielen. Doch bevor sie das alles erleben können benötigen sie noch eine Unterkunft.
Entdecken Sie die Möglichkeiten
Die Geschichte des Nationalpark Berchtesgaden reicht weit zurück. Es war im Jahr 1910, als der „Pflanzenschonbezirk Berchtesgadener Alpen“ definiert worden ist. Dieser Vorläufer des Nationalpark war damals die Gegend rund um den Königssee. Die Fläche betrug damals 8.600 ha. Der Schutz der Natur hier in den Bergen war besiegelt. Im Jahr 1978 wurde die Schutzzone auf 20.808 ha vergrößert. Dies war die Geburtsstunde des heutigen Nationalpark Berchtesgaden. Der erste Nationalpark in Bayern. Eines der Ziele von Anfang an war, dass Sie als Gast die Natur erleben und begreifen dürfen.
Bereits 1910 wurde erkannt, dass die Region rund um den Königssee geschützt werden muss. Zu dieser Zeit blühte der Handel mit Alpenpflanzen. Die Natur wurde für viele Zwecke missbraucht. Bereits Damals haben sehr viele Gäste den Königssee besucht. Als erster Schritt sollte der Handel mit Alpenpflanzen eingedämmt werden.
.
Sehr viele Gäste besuchen den Königssee. Der Urlaub im Nationalpark war sehr begehrt. Die Fahrt mit dem Boot nach St. Bartholomä ist sehr beliebt. Um alle Gäste bedienen zu können soll das Gasthaus deutlich erweitert werden. Als weiteres "Highlight" soll an der Falkensteiner Wand ein Kriegerdenkmal gebaut werden. Der Königssee und die Umgebung soll geschützt werden. Dazu wurde das „Naturschutzgebiet Königssee“ geschaffen. Die Fläche war nun ca. 20.400 ha groß. Neben dem Königssee gehörte nun auch der Watzmann zum Schutzgebiet. Mehr noch, auch der Hochkalter und Teile der Reiteralm wurden geschützt.
Im Jahr 1953 wurden die Pläne einer Seilbahn auf den Watzmann wieder aus der Schublade geholt. Diese Idee war nicht neu und führte nicht nur zur Begeisterung. Der Deutsche Naturschutzring ergriff die Initiative. Das Projekt Seilbahn soll gestoppt werden. Die Naturschützer forderten die Gründung eines Nationalparks.
Im Europäischen Naturschutzjahr 1970 wurde diese Idee wieder aufgegriffen. Der Bayerische Landtag fasse am 13.7.1972 in den Beschluss, einen Bayerischen Alpenpark im Naturschutzgebiet Königssee zu planen. In Kraft trat diese Verordnung allerdings erst am 1.8.1978. Dieser Tag war der erste Tag der „Verordnung über den Alpen- und den Nationalpark Berchtesgaden“. Seit dem Jahr 1991 bilden der Nationalpark mit einer Größe von 20.808 ha und sein Vorfeld ein von der UNESCO anerkanntes Biosphärenreservat.
Abschließender Tipp: Im Alpen Nationalpark Berchtesgaden kann man viel erleben! Man kann im Sommerurlaub oder im Herbsturlaub Wandern, Bergsteigen oder auch mit dem Mountainbike durch die Berge fahren. Im Winterurlaub mit den Schneeschuhen durch den Nationalpark wandern oder mit den Tourenski eine Skitour entlang der ausgewiesenen Strecken gehen.