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Der Nikolaus und seine Buttnmandl / Kramperl

Heute kommt der Nikolaus mit seinen Begleitern im Berchtesgadener Land am 1. Adventsonntag in der Gnotschaft Loipl. Am 5. Und 6. Dezember im Berchtesgadener Talkessel. Am 2. Adventsonntag in der Gnotschaft Winkl und in Maria Gern am 24.12. Dabei geht der Nikolaus von Haus zu Haus und besucht die Familien.

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Für Jeden was dabei

Der Nikolaus besucht die Familien und die Kinder

Es sind ganz besondere Tage. Die Kinder sind ganz nervös. Die Erwachsenen in jedem Jahr gespannt. Es geht eine Faszination durch das Berchtesgadener Land. Durch die Abgeschiedenheit des Berchtesgadener Land sind viele Sitten und Bräuche in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. So auch der Brauch des Buttnmandllaffn.

Hier im Tal finden sich fünf Gemeinden. Das wäre Berchtesgaden, Marktschellenberg, Ramsau, Schönau am Königssee und Bischofswiesen. Diese Gemeinden sind wiederum in Gnotschaften unterteilt. In jeder Gnotschaft gibt es eine oder sogar mehrere Bassn. Je nach Gnotschaft gibt es Unterschiede. Hier wird die Flamme des Brauchs am Leben erhalten und nicht die Asche angebetet.

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Die Geschichte

Buttnmandl wurde ursprünglich in den drei heiligen Rauhnächten (24.12., 31.12. und am 05.01.) gelaufen. Durch die Christianisierung dieser Bräuche und der Zusammenfügung mit dem Einkehrbrauch des Hl. Nikolaus wurde er seit ca. 1730 schrittweise in die Adventszeit verlegt. Bis in die 1950er Jahre war es nahezu im ganzen inneren Berchtesgadener Landkreis (Berchtesgaden, Marktschellenberg, Ramsau, Schönau am Königssee und Bischofswiesen) üblich, am Heilig Abend ebenfalls den Einkehrbrauch zu gestalten.
Der Lauf wird vom ''Nikolaus'' (Nikolaus von Myra) und seinem ''Nikoloweibi'' (in Loipl/ Bischofswiesen und in Schönau am Königssee) oder einem ''Engerl'' (in Winkl/Bischofswiesen) angeführt, und von den ''Buttnmandl'' und den ''Ganggerl'' Lautstark durch Glockenrütteln und schütteln begleitet. Buttnmandl sind in langes, gedroschenes Stroh gebundene Männer, tragen schwere Kuhglocken, und haben sog. Larven – Mundart „Loav´n“- (Fell- und Holzmasken) mit Hörnern, langen Zähnen und heraushängenden Zungen. Die Ganggerl sind Teufelsgestalten, in Fell gewandet und tragen ebenfalls eine Larve, sie haben eine Rute, und halten die Buttnmandl zusammen. Die Rute wird unter anderem benutzt um jene fern zu halten, die ihnen zu nahe kommen, da dieser Brauch im Familiären Kreise stattfindet und keine Zuseher während der Hausbesuche geduldet werden. Vor dem Lauf beten alle Bass´n einen Vater unser, ein Gegrüßet seiest Du Maria und vereinzelt für die Verstorbenen ein Engel des Herrn anschließend werden die Buttnmandl und Ganggerl von der Bäuerin mit Weihwasser gesegnet. Auch hier werden keine Zuseher geduldet und ein Respektsabstand von 300 Metern erwartet.
 

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Die Überlieferung

Beim Buttenmandllauf handelt es sich um einen sog. Einkehrbrauch. Die verkleideten Männer und Burschen gehen, angeführt vom Hl. Nikolaus, von Haus zu Haus und Besuchen dort die versammelten Familien. Mit lautem Geläut und wilden Geschrei, angeführt vom Nikolaus nähern sich die Buttnmandl den Lehen und Anwesen. Begrüßt durch ein "gelobt sei Jesus Christus" und vom Hausherrn mit Weihwasser besprengt betritt der Darsteller des Heiligen Nikolaus mit seinen Buttnmandl die Wohnstube. Nach dreimaligem aufschlagen mit dem Krummstab gebietet er Einhalt und ermahnt die Buttnmandl Ruhe zu geben. Der Nikolaus Begrüßt ebenfalls die Familien mit einem "gelobt sei Jesus Christus" und beginnt von seinem Weg ins Tal zu erzählen, des Weiteren liest er aus seinem goldenen Buch und fährt mit Lob und Tadel fort. Die Kinder Singen Lieder und tragen Gebete und Gedichte vor. Zur Belohnung bekommen die Kinder Geschenke (Äpfel, Nüsse, Lebzeltln und Kletzenbrot)und die "unartigen" älteren Jugendlichen (beliebt sind natürlich die jungen Diandln) werden aus der Stube gezerrt, in den Schnee geworfen und eingerieben. Nachdem der Nikolaus die Stube verlassen hat, war es nicht selten das teilweise das ganze Mobiliar mit hinaus befördert wurde und hi und da auch ein Türstock daran glauben musste. Nach einer Weile endet die Einkehr und die Bass zieht weiter zum nächsten Lehen oder Wohnhaus.

All dies finden Sie im Buch: „Der Nikolaus und seine Buttnmandl“

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Abschließender Tipp:

Über das ganze Jahr hinweg finden sich Bräuche entlang des Kirchenjahres hier in Berchtesgaden. Viele dieser Bräuche in Berchtesgaden sind einzigartig. Helfen auch Sie diese Einzigartigkeit zu bewahren und live ist life. Buchen sie deshalb den Urlaub hier in Berchtesgaden.  Hier bei uns auch ganz Ohne Buchungsgebühr. Ganz egal ob Ferienwohnung, Hotel oder Zimmer mit Frühstück. Weitere Christliche Feste sind das Osterfest und das Pfingstfest.