Das Wahrzeichen von Berchtesgaden
Auch wenn für mich der Berg seit Jahrzehnten gleich aussieht, so ist es doch eine Momentaufnahme. Der Watzmann ist dem ständigen Wandel unterworfen. Über die Entstehung dieses Berges gibt es viele drei Ansätze. Die der Sage. Eine, die durch den Glauben erklärt wird. Zum Schluss die erdgeschichtliche. Diese ist wohl am langweiligsten. Die der Sage ist, dass einst ein wilder König am Königssee herrschte, der auf der Jagd seine Hunde auf die Frau und Kind eines Hirten hetzte.
Darauf hin wurde er mit seiner Frau und allen Kindern versteinert. Die katholische Schöpfungsgeschichte erzählt, dass Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat. Da war der Watzmann also auch mit dabei. Erdgeschichtlich ist es nicht so einfach. So ist der Watzmann vor ca. 240 - 140 Mio. Jahren entstanden. Er besteht wie die umliegenden Berge auch aus Sedimentgestein des Trias. Dies gilt als Vorläufer des Mittelmeeres.
Unterkunftstypen
Auch wenn für mich der Berg seit Jahrzehnten gleich aussieht, so ist es doch eine Momentaufnahme. Der Watzmann ist dem ständigen Wandel unterworfen. Über die Entstehung dieses Berges gibt es viele drei Ansätze. Die der Sage. Eine, die durch den Glauben erklärt wird. Zum Schluss die erdgeschichtliche. Diese ist wohl am langweiligsten. Die der Sage ist, dass einst ein wilder König am Königssee herrschte, der auf der Jagd seine Hunde auf die Frau und Kind eines Hirten hetzte. Die Frau und das Kind wurde getötet. Der Hirte rief zu Gott und der König machte sich lustig.
Entdecken Sie die Möglichkeiten
Der Berg besteht zum Großteil aus zwei Gesteinsarten. Der untere Teil aus dem eher brüchigen Dolomit. Der obere Teil bis zum Gipfel besteht aus Dachsteinkalk. Beide Gesteine sind im Trias, dem Urmeer entstanden. Dabei war noch alles flach. Die Entstehung der Berge begann nochmals 50 Mio. Jahre später. Die Afrikanische Platte begann sich unter die Eurasische zu schieben. Wie dieser Prozess ablief und noch abläuft kann man sich im Haus der Natur in Salzburg schön ansehen. Der Prozess ist also noch nicht zu Ende.
Durch die Faltung der Gesteinsschichten wurden die Flächen in die Höhe gehoben. Man nimmt an, das zunächst einmal eine Fläche entstanden ist. Der Watzmann in der heutigen Form hat ist nicht gleich entstanden. Eine lange Zeit der Erosion und Eiszeiten haben die heutige Form bestimmt. Diese Erosion kann noch heute im Wimbachtal beobachtet werden.
Gipfel am Watzmann
Der Watzmann hat nicht nur einen Gipfel, sondern eigentlich gleich drei.
Der höchste Gipfel am Watzmann
Die Mittelspitze mit 2713 Metern
Die Südspitze mit 2712 Meter
Das Hocheck mit 2651 Meter
Diese drei Gipfel sind mit einem Grat verbunden und werden bei der Watzmannüberschreitung erlebt. Der Abstieg erfolgt dann in das Wimbachtal.
Auf dem Falzköpfl steht das Watzmannhaus. Eine Unterkunft mit 50 Zimmerlager und ein Matratzenlager für 162 Personen. Das hört sich viel an, aber zur Vorsicht reservieren sie lieber einen Platz, dann das Watzmannhaus ist immer gut besucht.
Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1881. Der Landwirt Johann Grill aus der Ramsau war zugleich auch Bergführer. Mit seinem Gast Otto Schück aus Wien wagte er die Tour und diese Gelang. Mit der Ausrüstung von damals würde heute wohl kaum einer noch die Wand durchsteigen.
Mit ca. 1.800 Metern Höhe ist die Watzmann Ostwand die höchste Wand in den Ostalpen. Diese Wand ist sehr schwierig zu besteigen. Das zeigen auch die Opfer. Hier sind bereits mehr als 100 Menschen gestorben. Das sind mehr als in der Eiger Nordwand. Dabei sind es auch sehr erfahrende Bergsteiger, die es trifft. Einer von diesen war Franz Rasp. Er hatte die Ostwand erfolgreich 294 mal durchstiegen. Auch hat er eigene Routen gefunden. Eine ist heute nach ihm benannt.
Am Neujahrstag 1988 verunglückte er tödlich in der Watzmann-Ostwand. Dies soll Mahnung an alle unerfahrenen sein. Die Ostwand verzeiht keine Fehler.
Die berühmte Berg ist aber auch ein gefährlicher. Bereits über 110 Tote gab es am Watzmann. Vor allem die Ostwand wird oft unterschätzt. Aber auch bei den anderen Touren sollte dem Berg Respekt entgegengebracht werden. Mit dem nötigen Respekt ist auch die Vorsicht mit an Bord. Für den Berg benötigt man Übung , Kondition und Trittsicherheit. Das alles kommt nicht von alleine. Bevor man auf den Watzmann geht, sollte man erst an vielen anderen Bergen üben.
Im Herzen des Nationalpark lädt die Natur zum Staunen und Entdecken ein. Die Pflanzenwelt ist sehr vielfältig. Bitte denken sie immer daran, die Pflanzen möchte der nächste Wanderer auch noch bewundern. Viele davon sind auch geschützt!
Dieser Berg ist etwas ganz Besonderes. Nach vielen Heimatfilmen in den 1960er Jahren. Im Jahr 1974 entstand "Der Watzmann ruft". Mit von der Partie war kein geringerer Als Wolfgang Ambros. Dieser schuf das Alpendrama gemeinsam mit Manfred Tauchen und Joesi Prokopetz. Aus "Der Watzmann ruft" wurde sogar ein Musikal abgeleitet. Dabei war Wolfgang Ambros zu dieser Zeit nie am Watzmann. Erst im Jahr 2012 im Rahmen der Sendereihe Gipfeltreffen mit Werner Schmidbauer war es dann soweit. Der Gipfel, das Hocheck, wurde vom Watzmannhaus aus bestiegen. Das Watzmannhaus befindet sich auf 1930 m Seehöhe.
Nach diesen Medialen Themen war ruhe bis seit 2015 zwei weitere Fernsehserien das Publikum an den Bildschirmen begeistern.
Ein Heimatfilm, nein eine Serie mit mehreren Staffeln. Seit 2015 wird diese ausgestrahlt. Es geht hier um die Hebamme Lena die hier in Berchtesgaden mit Ihrer Familie und Freunden lebt. Im Film heißt der Ort Himmelsruh. Bei vielen Szenen steht hierbei der Watzmann in seiner ganzen Schönheit im Mittelpunkt. In jeder Folge geht es um eine Schwangerschaft. Lena betreut die schwangeren Frauen zu Hause. Auch erlebt Sie viel mit ihrer Familie und Freunden. Die Szenen werden dabei an den schönsten Orten in Berchtesgaden gedreht. Dabei dar fein Königssee nicht fehlen. Die Fahrten durch das Bergsteigerdorf Ramsau. Eine Wanderung rund um den Hintersee. Aber immer wieder der Blick auf unser Wahrzeichen, den Watzmann. Wenn Sie all die schönen Drehorte besuchen möchten, so müssen Sie gleich mehrmals bei uns die Ferien verbringen.
Der Berg macht das natürlich nicht. Am Fuße des Watzmann wurden schon viele Filme gedreht. So auch der Film Watzmann ermittelt. Drehorte sind hier Berchtesgaden, der Königssee oder auch der Hintersee. Die Kulisse der Natur gepaart mit Geschichten für das Fernsehen. Die Hauptdarsteller sind die Schauspieler Andreas Giebel. Es ist ein echter Münchner. Mit München 7 hat er sich in die Herzen der Bayern gespielt. Er ist aber nicht nur Schauspieler, sondern auch Kabarettist. Sein Kollege ist Peter Marton, alias Julius Paulsen. Diese Beiden klären Fälle in Berchtesgaden auf.
Die gezeigten Bilder begeistern. Egal aus welcher Perspektive, das Motiv bietet immer etwas ganz Besonderes zu entdecken. Da lohnt es sich in den Ferien die Motive zu entdecken. Da muss man nicht einmal Bergsteigen. Von vielen Orten aus kann man die Gipfel auch mit dem Auto entdecken. Oder bei einem Mittagessen von einem Restaurant aus. Auch von vielen Zimmern in einem Hotel, einer Pension oder einer Ferienwohnung kann man den Blick auf den Watzmann genießen. Das können Sie das ganze Jahr hinweg erleben. Ideal eignet sich an der Stelle der Urlaub an Brückentagen. Denken Sie doch auch einmal an einen Kurzurlaub.
Der Watzmann ist einfach nur magisch. Wie genieße ich immer den Blick auf diesen Berg. Wie bin ich dankbar, dass ich hier leben darf. Gäste fragen mich daher oft, wo soll ich meine Unterkunft buchen, damit ich den Watzmann schön sehe. Das kommt immer darauf an. Wer den Watzmann in seiner ganzen Pracht und als Postkartenmotiv sehen möchte hat hier im Berchtesgadener Land viele Möglichkeiten. Man sieht ihn immer etwas anders, aber immer Top. Dabei ist die Art der Unterkunft egal. Den Watzmann sieht man gut von einem Hotel in Berchtesgaden oder auch von einer Ferienwohnung im Berchtesgadener Land. Natürlich auch von einem Zimmer mit Frühstück von privat ist der Watzmann immer im Blick. Wer ganz nah am Berg wohnt, der hat diesen Blick nicht. Ganz nah dran ist man in Schönau am Königssee oder auch im Bergsteigerdorf Ramsau.
Im Jahr 1968 plante die Watzmann GmbH den Bau einer Großkabinenbahn. Diese Bahn sollte bis zu 80 Personen auf den Watzmann transportieren können. Die Bergstation sollte am Falzköpfl (Watzmannhaus) entstehen. Es sollte ein Skigebiet entstehen um das Angebot für den Winterurlaub in Berchtesgaden zu stärken. Weiters sollte die Bahn noch bis auf das Hocheck erweitert werden. Diese wurde zwar nicht beantragt, aber befürchtet. Wir verdanken dem deutschen Rat für Landespflege, dass der Watzmann heute noch so schön ist.
Auszug aus einem Schreiben an den damaligen Ministerpräsidenten, Henn Dr. Goppel:
"Ohne zwingende Notwendigkeit würde somit unmittelbar und mittelbar eine einzigartige Natur- und Erholungslandschaft, deren Bedeutung weit über die Grenzen Bayerns hinausgeht, durch ein Projekt beeinträchtigt und gefährdet werden, dessen Folgen in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen stehen und das Vertrauen in die Wirksamkeit der Naturschutzgesetze und des staatlichen Naturschutzes erschüttern. "
Es gibt also zu jeder Zeit Menschen, die die Schönheit unserer Natur erkennen.
Abschließender Tipp: Am Fuße des Watzmann können sie das ganze Jahr über ihren Urlaub verbringen. Die Sommerferien zum Wanderurlaub oder der Winterurlaub in Verbindung zum Skiurlaub. Auf sie wartet ein Zimmer mit Frühstück. Eine Ferienwohnung in Berchtesgaden. Das Hotel Berchtesgaden für Ihre Erholung.Natürlich ist auch ein Wellnessurlaub möglich.